Spark-Community-Meetup 2018 / Teil II

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Was hat Berufung mit einem Kinderfilm zu tun? Findet ihr raus, wenn ihr euch diesen Clip anschaut.
Warum bin ich auf der Welt? Eine Frage, die es sich zu stellen lohnt und die auch Thema des Samstags gewesen ist. Durch eine interaktive Übung von Nadine Reichmann, durften wir uns u. a. Gedanken darüber machen, warum wir glauben, dass wir auf der Welt sind oder was andere glauben, warum wir auf der Welt sind. Und was denkt Gott? „Der freut sich, wenn wir sind wie die Kinder und liebt uns bedingungslos, bevor wir irgendwas geschafft haben.“

Dann haben Eddy und seine Frau, Laura, ihre persönlichen Berufungsmomente mit uns geteilt. Eddy sprach über seinen Traum, der nächste Billy Graham zu werden und Laura über ihren Missionseinsatz im Ghetto von Boston, der ihr Leben verändert hat - nicht nur, weil sie währenddessen Eddy kennenlernte ;) Beide stehen jetzt ganz woanders, als sie es damals geplant oder gehofft hatten und wissen trotzdem, dass sie da genau richtig stehen. War der Weg immer eben? Nein. „Es gibt Momente, in denen Gott klar spricht und manchmal tut er es nicht. Aber wir dürfen wissen, dass wir trotzdem in seinem Plan gehen, wenn wir ihm vertrauen“, so Laura. Und Eddy ergänzt mit „nur weil wir manchmal im Sturm sind und das Gefühl haben, abzudriften, heißt es nicht, dass wir Gottes Stimme nicht richtig gehört haben. In erster Linie ist es Gottes Berufung für uns, einfach zu sein. Gott geht es nicht darum, was wir tun, sondern wer wir sind.“ Beide waren sich einig: Eine gesunde Community zu haben und gemeinsam mit anderen durch solche Zeiten zu gehen, ist wichtig und super hilfreich.

Uwe Dahlke hat später beim Panel das Thema „Rebellion und Religion“ aufgegriffen: „Nur durch ein zerbrochenes Gefäß kann etwas raus fließen.” Laura betonte noch mal, wie wichtig es ist, im Prozess „Berufung finden“ nahe bei Gott zu bleiben. Und Tom Middleton sprach über „the leadership emergence process for women who had a ministry career and after having children decided to stop working in ministry full time and taking care of the family instead.“

Mein persönliches Highlight des Tages war (mal wieder) die Wortkunst von Mark. Anbetung aus einer anderen Perspektive - mit viel Vorfreude auf ein Willkommenskonzert in Gottes neuer Welt “mit Stefan Bodzin auf dem Everest”. Hier unbedingt anschauen.

Und der krönende Abschluss kam dann Sonntag morgen, mit der Einsegnung und offiziellen Aufnahme des Stadthafen Kollektivs in die Spark Community.
Danke an das Team für eure Gastfreundschaft! Wir waren SO gerne da!

Von Jessica Martens

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