Das Lichthaus in der Salzstadt
Als Kulturcafé Lichthaus und Gemeindegründung LUX Kollektiv wollen wir Salz und Licht in Halle/Saale sein. Es ist nicht nur ein schönes, biblisches Bild, sondern hat in unserem Fall noch tiefere Bedeutung: im Gebäude des Kulturcafé Lichthaus wurden früher Lichtversuche gemacht. Aber auch die Bauweise des Hauses unterstützt den heutigen Namen: am Tag lässt die Glasfassade im Erdgeschoss viel Licht ins Innere und bei Abendveranstaltungen strahlt vom Café viel Licht nach außen ins Stadtviertel. Wir wollen Gottes Licht, seine Kreativität und seine verschwenderische Liebe strahlen lassen.
Halle ist außerdem eine Stadt, in der jahrhundertelang Speisesalz aus Sole gewonnen wurde. Wir können und müssen als Christen Abwechslung, Würze und auch mal eine Brise Irritation in die Gesellschaft bringen und Menschen zum Nachdenken herausfordern. Gott gehört in die Stadt, unter die Leute, in den Alltag.
Begegnung & Inspiration
Das Lichthaus ist ein Kulturcafé im Zentrum von Halle, das Begegnung und Inspiration fördert. Wir wollen Menschen zusammenbringen, die sich sonst nicht über den Weg laufen und wertvolle Impulse weitergeben. Das Projekt und unser Haus wird von der Missionsorganisation "OM Deutschland" und der lokalen Freikirche "Evangeliumsgemeinde" getragen. Durch das große Café, eine Galerie und andere Räume bieten wir die Möglichkeit für Genuss, Vernetzung, Kunst und Austausch.
Das Café hat fünf Tage in der Woche geöffnet, jeden Freitag finden Konzerte statt und in der Galerie wird vierteljährlich wechselnde Kunst ausgestellt. Im ganzen Haus und im ganzen Jahr finden verschiedenste Projekte ihren Platz, von Eltern-Kind-Café bis Kleidertausch, über Tanzkurse bis Kreativworkshops. Wir lieben es, Gottes Liebe und Großzügigkeit durch das Kulturcafé strahlen zu lassen – in unsere Beziehungen, in Netzwerke und in die ganze Stadt. Es entstehen gute Gespräche und Freundschaften – manchmal auch Hausgemeinden.
36 mal Hoffnung
Das LUX Kollektiv ist ein Netzwerk von Hausgemeinden. Unsere Vision ist "36 mal Hoffnung quer durch Halle". Wir wollen sehen, wie 36 missionale Communities und Initiativen in der ganzen Stadt und in jeder Gesellschaftsschicht entstehen. Es gibt derzeit fünf Hausgemeinden und einige Projekte, wodurch Gottes Hoffnung quer durch die Stadt strahlt. Wir verstehen uns als missionale Gemeinde – weniger Programm und mehr Beziehung. Weniger um sich selbst drehen, mehr unter den Menschen sein. Vor allem unter denen, die Jesus noch nicht kennen. Wir wollen die Menschen unserer Gemeinde einerseits gut begleiten, damit ihr eigener Glaube wächst und gedeiht. Genauso wichtig ist uns die Herausforderung, dass wir mutig und sprachfähig in unserem Umfeld leben, wo anders oder gar nicht geglaubt wird, was aufgrund der politischen Vergangenheit häufig vorkommt.
Der kreative Gott
Halle ist eine kleine Großstadt. Klein genug, um Freunden zufällig über den Weg zu laufen, aber groß genug, um ein vielfältiges und lebendiges Angebot zu genießen. Insbesondere spielen Kunst und Kultur eine große Rolle – sei es Musik, Malerei oder Theater. Kunst bringt Menschen zusammen, inspiriert und spricht ins Leben. Kunst erschafft Schönes und Neues. Gott selbst ist kreativ, der Ursprung von Kreativität. Gott hat die Welt erschaffen – und das nicht plump und grau, sondern vielseitig und komplex. Gott ist der Urheber von Kunst und Kultur, von Farbe und Klang.
Wie können wir Menschen helfen, über diese Zugänge Gott kennenzulernen? Unseren Glauben greifbar machen? Wir freuen uns, diesen Fragen nachzugehen und auch mit der Spark Community diese Reise zu bestreiten.